Der Jaguar D-Type war das dominierende Auto in Le Mans Mitte der 50er Jahre. Seine Aerodynamik wurde wegweisend. Insbesondere die Versionen mit der bei hohen Geschwindigkeiten stabilisierenden Heckflosse wirkten wie Jagdflugzeuge auf der Straße.
Erich Kahnt
Happy birthday – Jacky Ickx ist 80! Der Belgier war zweimal hintereinander 1969/70 Formel-1-Vizeweltmeister, Formel-2-Europameister 1967, zweimal hintereinander 1982/83 Langstrecken-Weltmeister, CanAm-Champion 1979 und sechsfacher Gesamtsieger bei den 24h Le Mans.
Der BMW M1 Gruppe 5 von Sauber Nachdem die Homologation des BMW M1 zum Gruppe-4-Rennwagen endlich erfolgt war, stellte der Schweizer Peter Sauber 1981 zwei Exemplare dieser Gruppe-5-Version auf die …
Im Motorsport war Emerson Fittipaldi ein ganz ausgesprochenes Naturtalent und legte seit seiner Ankunft in Europa Anfang 1969 einen geradezu kometenhaften Aufstieg bis in die Formel 1 innerhalb von eineinhalb Jahren hin.
Irgendwann zwischen zwei abenteuerlichen Querfeldeinpartien hatte er sich den Spitznamen „Gorilla“ eingefangen, eine eigentlich nicht so ganz passende Charakterisierung, gilt der Gorilla doch unter Wissenschaftlern als friedlicher Pflanzenfresser.
Vergessene Rennstrecken: Rouen – Da ist im Grunde gar nichts mehr
Dass in einem gelobten Rennstrecken-Land wie Frankreich ein einmal so berühmter Schauplatz wie der Circuit Rouen mit bedeutender Motorsport-Historie nahezu spurlos in Versenkung verschwinden konnte, so etwas kann sicher als bemerkenswert selten gelten.
Mercedes 190 E 2.5-16 DTM „Klasse 1“ von 1993 machte die Marke auch im Tourenwagensport Ende der 80er, Anfang der der 90er Jahre wieder groß.
„Ich habe aus den Fehlern meiner Kolleginnen Divina Galica und Lella Lombardi gelernt,“ philosophierte sie einmal, „denen war offensichtlich nicht klar, dass sie viel technisches Verständnis, viel Ernst und Nachdruck brauchen, um den Männern klar zu machen, dass sie nicht gegen eine Frau oder einen Kumpel fahren, sondern gegen einen Konkurrenten.“<
Die Baureihe der Chevron-Rennsportwagen in Spyder-Form seit Einführung des Chevron B 16 Spyders 1970 wurde dank evolutionärer Weiterentwicklungen über die Typen B 19, 21, 23, 26, 31 und B 36 eine der erfolgreichsten im internationalen Motorsport in den 70er Jahren in der Hubraum-Klasse bis zwei Liter.
Der Opel Rekord C ersetzte ab August 1966 den Typ B, die Entwicklung seines Konzepts war 1963 begonnen worden. Hans Mersheimer, bis 1967 Chefingenieur und Technischer Leiter der Adam Opel AG in Rüsselsheim, hatte die Richtlinien vorgegeben.