BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix – Renaissance

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Hinsichtlich des sportlichen Angebotes mit einem CanAm-Highlight konnte der diesjährige BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix ein wenig an seine glamourösen Zeiten anknüpfen. Vergessen wir einfach den letztjährigen Tiefpunkt, denn 42.000 Zuschauer wurden mit attraktiven, voll besetzten Rennserien belohnt – bei strahlendem Wetter. Was will man mehr!


Kaum hatten sich die Motorsport-Fans am samstäglichen Duell zwischen dem Sierra der Vater-Sohn-Kombination Roland und Sebastian Asch mit Kris Nissen, BMW E30 M3, und Yannik Trautwein im BMW 320i E36 STC ergötzt, da trat eine andere „Goldene Ära“ mit viel Getöse auf den Plan. Die Kombination von CanAm-Boliden, offenen Renn-Sportwagen und schneller GT – mit einer Morgan-Ausnahme alle aus dem Hause Porsche – hatte es auf ein stattliches Starterfeld von 35 Fahrzeugen gebracht. Auf dem Umweg über Good-wood waren drei UOP-Shadow in die Eifel gekommen, besetzt mit den US-Tilley, Shadow DN4, Kirt Bennet, Shadow DN2, und Jason Miller, Shadow Mk3 mit einem gewaltigen Frontspoiler. Ihre Haupt-Konkurrenten vertrauten auf die Kreationen des Österreichers Pedrazza. Allen voran Marco Fink mit einem PRC-BMW und dem Italiener Diego Romanini, PRC Audi Turbo. Nach einer achtjährigen Renn-Pause zum Besiegen eines Lymphknoten-Krebses war Romanini samt Familie wohlgelaunt in die Eifel gekommen. Romanini: „Ich bin voll motiviert und freue mich auf das Comeback“. Auch Felix Haas hatte aus einer Rennfahrzeug-Sammlung einen knallroten PRC SC 97 hervorgeholt. „Dank seines zu-Boys Kyle zuverlässigen BMW-Motors ist das Ankommen vorprogrammiert“, so der Eidgenosse.

BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix: Shadow in den Schatten gestellt

Bis zur achten Runde bollerten die Chevrolet-Achtzylinder der Shadows von Bennet und Tilley vor dem Feld einher, doch dann kassierte Marco Fink die schwarzen „Ungeheuer“ mit seinem weißen Gefährt aus bajuwarischen Gefilden. Just in diesem Moment verstümmelte der Brite Nigel Greensall den Frontspoiler seines McLaren M1B. Zuvor hatte es den Norma M2000-02 von Georg Hallau erwischt. Bei Tempo 300 brach die Halterung eines Uniball-Gelenkes. Hallau: „Ich produzierte auf eine Länge von mehreren hundert Metern einen Dreher nach dem anderen und kam erst neben der Veedol-Schikane zum Stehen.“ Zu den frühen Ausfällen gehörten auch die beiden Porsche der Griesemann-Brüder, der Porsche 964 von Alexander Kolb und der Lola T210 von Wolfgang Henseler. Das Duell um den vierten Platz zwischen Romanini und Andreas Müller in einem Radical ging zu Gunsten des Italieners aus. Dahinter folgte das Eidgenossen-Trio Hanspeter Kaufmann, Ligier LMP3, Erich Rickenbacher, Cheetah G606, und Felix Haas, der den Miller-Shadow um knappe neun Sekunden geschlagen hatte. Sieger Fink: „Es ist gigantisch, vor einem derartigen Publikum zu gewinnen. Auf den Geraden hatte ich gegen die Shadows keine Chance, doch beim Anbremsen der Dunlop-Kehre kam meine Überhol-Chance.“ Mit Bremsproblemen kämpften auch Romanini und Michael Wittke bei den GT. Hier holte sich Markus Dünkelmann im Porsche 911 RSR den Klassen-Sieg. Die deutsche CanAm-McLaren-Fraktion, Peter Schleifer im M8F und Harry Schmidt im M8C, landete in ihrer Klasse auf den Plätzen Vier und Fünf hinter der Shadow-Streitmacht aus den USA.

Doppelsieg von Marco Fink beim BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix

In der achten Runde des zweiten Rennens fiel der führende Shadow DN4 von Kyle Tilley aus: „Da hatten Schalthebel und Getriebe plötzlich keine Verbindung mehr“, mit diesen Worten quittierte Tilley seinen Dinest am Volant. So musste Marco Fink nur noch einen Shadow niederringen. Diego Romanini sorgte für einen PRC-Doppelerfolg vor dem DN2 von Kirt Bennett. Danach folgten Müller vor Miller und Haas. Bei den GT feierten Georg und Björn Griesemann einen Doppelsieg. Georg in einem um den Leib schlotternden Overall: „Ich hatte mehr als 20 Kilo abgenommen, um mit meinem Leistungsgewicht der Qualität unserer Rennfahrzeuge Rechnung zu tragen.“ Er landete mit dem 911 RSR auf dem zehnten Platz. Zwei Ränge dahinter kam Björn mit dem bildhübschen IMSA-Porsche 935 K3 an. Alle drei deutsche McLaren, also auch der M6B von Oldie Axel Pilz, strandeten in der ersten Rennhälfte. Als Gesamt-23. bekam Bernd Langewiesche mit seinem KMW SP20 noch einen Pokal für den dritten Platz in der Klasse hinter Wolf-gang Henseler und Andy Newall. Langewiesche: „Dem Alter des Autos und seines Fahrers Rechnung tragend, gönne ich mir jetzt eine Pause und lasse meinen Lotus fürs nächste Rennen stehen.“ Ich erbarmte mich seiner und holte seinen Pokal auf der Siegerehrung, in glühender Hitze, für ihn ab.

BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix; Scarab schlägt Maserati

Während sich die Mitglieder des Ferrari Club Deutschland in drei Rennen eine Challenge lieferten – mit Jason Stuart-Wright und Arturo Merzario in ihrem Ferrari 458 GT2 als Gaststarter – bereiteten sich die Teilnehmer der „Historic Grand Prix Cars“ mit Front- und Heckmotor auf ihre Einsätze à 25 Minuten vor. Gemeinsames Qualifying am Freitag und nach getrennten Rennen ein gemeinsames Auftreten am Sonntag! Nicht weniger als fünf Maserati 250F traten bei den Frontmotoren an, doch der Scarab-Offenhauser des Briten Mark Shaw enteilte dem 250F des Kanadiers Brad Baker. Auf dem dritten Podestplatz landete der Scarab des Iren Eddie McGuire, gefolgt von den 250F von Josef Otto Rettenmaier, Simon Hope und Klaus Lehr. Nachdem sei-ne schärfsten Konkurrenten, Michael Gans, Cooper T79, und Mark Shaw, Lotus 21, nach Kollision in der Startrunde ausgefallen waren, war der Weg frei für Rüdiger Friedrichs, Cooper T53, bei den Historischen mit Heckmotor. Zusammengelegt, dominier-ten natürlich die jüngeren Monoposti mit Heckmotor, allen voran Rüdiger Friedrichs. Erst an zehnter Position folgten McGuires Scarab und die Maserati 250F. Zeit-Differenz je zwölf Sekunden pro Runde.

Griesemann-GT40: knapper Sieg

Felix Haas und Georg Hallau, beide auf Lotus 23B, dieses schon fast traditionelle Duell um den Sieg erfuhr eine Interruption durch ein kraftvolleres Gerät, den Ford GT40 von Georg Griesemann. Vor dem Start war Hallau freilich mit einem anderen Problem beschäftigt: „Wegen diverser Zündaussetzer haben wir die Zündspule und alle Kabel gewechselt, hoffentlich war´s das?“ Doch da lauerten weitere Power-Aspiranten: Lok-vig Rasmus, Ginetta G4R, Alexander Kolb, Shelby Cobra 289, Charles Graf Faber-Castell, Cobra Daytona Coupé und der heiße Ford Falcon des Briten Nigel Greensall, Letzterer in einer Klasse mit Reinhard Korfmachers Ford Mustang 289M. Korfmacherf stöhnte: „Bisher musste ich mir in meiner Klasse nur den Falcon von Udo Klasfau-seweh vom Leibe halten, doch gegen das Greensall-Geschoss habe ich keine Chance.“ In der Qualifikation hatte der Unter-schied sechs Sekunden pro Runde aus-gemacht. Bereits in der dritten Runde des ersten Rennens der „Historic Championship `65“ (HC `65) führte Griesemann vor Haas und Hallau. Die anderen beiden Ford GT40 (Olivier Muytjens, Belgien, und Manfred Stoll, Deutschland) zählten zu den Ausfällen. So auch der Jaguar E-Type von Markus Schenkl. Muytjens war nach einem Dreher in der Kurzanbindung der Mercedes-Arena stehen geblieben. Diese Kurzanbindung zugunsten von Stellflächen hätte man besser nicht gemacht, denn es gab Rennen mit vielen Teilnehmern, die sich hier einzusortieren hatten. Felix Haas jagte den Griesemann_ B40 vor sich her, „doch auf den Geraden zog der immer wieder davon“, so Haas. Im Ziel fehlten lediglich 0,4 Sekunden. Hallau folgte 20 Sekunden später. Auf den Plätzen: Rasmus, Kolb, Greensall und Faber-Castell.

Haas gegen Hallau – wie so oft beim BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix

Im zweiten Rennen konnte der Griesemann-GT40, abgeschossen vom Samsung-Kremer-Porsche von Wolfgang Pohl in der ersten Runde des HC`81-Rennens, nicht mehr starten. Pech für Björn Griesemann, der auf dem GT40 Erfahrungen sammeln sollte: „Ich konnte `Wolle´, mit dem ich am Abend zuvor noch ein Glas Wein getru-ken hatte, keinen Vorwurf machen.“ Stattdessenn tobten sich Felix Haas und Georg Hallau in alter Manier aus. Dahinter landete der Aston Martin DP214 von Wolfgang und Paul Friedrichs auf dem dritten Platz, modernere Geräte wie Muytjens Ford GT40, Faber-Castells Cobra Daytona Coupé und den Greensall-Falcon hinter sich lassend. Siebter und damit Klassen-Sieger wurde Jürgen Rudolph in seinem Porsche 911. Korfmacher hielt seinen „Anstands-Abstand“ zu Greensall und seinen Vorsprung auf Klasfauseweh. Bester der fünf Jaguar E-Type: Oliver Louisoder vor Markus Schenkl.

Abgeschossen und Ausfälle beim diesjährigen BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix

Nach einem etwas missglücktem Start wurde der Ford GT40 von Björn Griesemann von dem Pohl-Porsche, wie bereits erwähnt, am linken Hinterrad getroffen und ins Kiesbett geschickt. Bis zur zehnten Runde hatte Felix Haas mit seinem Lola T210 einen beruhigenden Vorsprung auf seinen Marken-Kollegen Frank Jakob herausgefahren und bereits im vierten Umlauf die schnellste Renn-Runde markiert. In der elften Runde ging der Motor des Lola hoch. Auch Jakob fiel aus, nachdem er in der 32. Runde fast an die Rundenzeit von Haas herangekommen war. Sebastian Glaser in seinem Grab-Ford Escort RS1800, betreut von der Rüddel-Truppe und stre-ckenweise Gesamt-Dritter trotz eines Drehers auf einer Ölspur, musste sieben Run-den vor Schluss aufgeben, weil die Zündung im Escort streikte. Auch Heinz Schmersal kämpfte mit Zünd-Aussetzern und war deshalb mit seinem siebten Platz gesamt und als Dritter in der Klasse hinter Markus Diederich/Ben Bünnagel und Charles Graf Faber-Castell/Andy Newall (beide auf ehemaligen Rüddel-Ford Escort RS 1600) zufrieden. Markus Diederich hatte Charles Faber-Castell noch in der letzten Runde abgefangen. Das Sieger-Podest bestiegen Georg Griesemann im gelben Porsche 911 RS der Familie, Adrian Grenz, 911 RSR, und Lars Rolner//Patrick Simon, 911 RS. Einen Klassensieg feierte Markus Dünkelmann, Porsche 911 ST, der Ingo Pütz mit einem beruhigenden Vorsprung auf die Reise geschickt hatte. In dieser Klasse belegte Max Kainzinger, in den letzten Runden ohne Bremsen, den zweiten Platz vor Gustav Edelhoff, der sich wegen Überholens unter Gelb eine Zeitstrafe von 30 Sekunden eingehandelt hatte. Gustav: „Vor mir wurde abrupt gebremst, und um einen Auffahr-Unfall zu vermeiden, sauste ich vorbei.“

BELMOT-Oldtimer-Grand-Prix: „Vintage Sportscar Trophy“

Nicht auf Zeiten-Jagd, sondern als ein Corso automobiler Pretiosen mit einer Le-Mans-Start-Vorführung unterwegs, ließen 33 Oldies die Herzen der Fans höherschlagen. Besondere Aufmerksamkeit erregten vier „American La France“- Fahrzeuge – das älteste von 1918. Ursprünglich produzierte „La France“ Löschfahrzeuge, und so klobig fallen auch drei Chassis des Quartetts aus. Erst der „American La France 75“ von 1923 näherte sich einem echten Personenwagen. Immer noch dabei – ununterbrochen seit dem ersten Oldtimer-GP: Uli Sauer mit seinem BMW 328 von 1938. Attraktionen im historischen Fahrerlager: ein Rolls Royce Phantom II, Baujahr 1931, mit einem 7,7-Liter-Motor und ein 1928er Ford Model A Pickup Roadster. 22 Marken-Clubs auf zugewiesenen Parkplätzen und sieben sogenannte Top-Markenclubs in der AMG-Arena – hier freilich auf der eigentlichen Rennstrecke, die deswe-gen in einer Spitzkehre abbiegen musste.

DRM-Revival: Mücke elefantös

In Abwesenheit des De Tomaso Pantera GR5 von Ralf Kelleners – technischer Defekt im Qualifying – stand der Ford Capri Turbo von Stefan Mücke auf der Pole-Position. Ein Start-Ziel-Sieg von Mücke Junior folg-te, zunächst gefolgt von Dennis und Marc Busch. Hinter diesen beiden Porsche-Piloten lieferten sich die M1 Procar-Spezialisten Sebastian Glaser und Michael Kammermann ein nettes, äußerst faires Duell. Schließlich wird Glasers Warsteiner-M1 beim Schweizer Kammermann gewartet. In der zehnten Runde schlug der Deffektteufel beim Por-sche 935 von Dennis Busch zu. Marc B. im 934/5 der Buschs wurde Zweiter vor Glaser und Kammermann, die im Ziel nur 1,989 Sekunden trennten. Ronny Scheer im zweiten Mücke-Capri und Lars Rolner, Porsche 934/5, folgten auf den Plätzen. Die Porsche der Griesemanns und der Schumann-BMW 635 von Olaf Manthey komplettierten die Top-Ten.
Im zweiten Rennen gab Ronny Scheer den Ton an, gefolgt von Peter Mücke und mit etwas Abstand Michael Kammermann und Sebastian Glaser. Kammermann zollte dem 72-jährigen Mücke Respekt, da er diesen erst in der letzten Runde über-holen konnte und danach einen Zwei-Sekunden -Vorsprung ins Ziel zu retten vermochte. Freilich hatte Mücke Senior in den letzten Runden mit Schaltproblemen zu kämpfen. Die Griesemanns (Björn im IMSA-Porsche 935 K3 und Georg im Porsche 911 RSR) belegten – mit Lars Rolner im Sandwich – die nächsten Plätze. Da-nach folgte als letzter nicht Überrundeter Peter Schumann im Gruppe-5-BMW.
Oliver Hartmann: Sieger bei Nacht und Tag
Das Rennen für zweisitzige Rennsport-wagen und GT bis 1965, je eine Stunde am Samstagabend und eine weitere am Wright/“Steel“. Der in Italien ansässige, gebürtiger Brite Jason Wright trat mit seiner allseits bewunderten Replica eines Ferrari 246 SP an. Hinter „Mister Steel“ verbirgt sich Christopher Stahl, der seinen Ferrari 250 GT Lusso mit Michael Gans teilte. In der zehnten Runde rollte der Wright-Ferrari aus. Jason: „Der Motor gab äußerst beun-ruhigende Geräusche von sich, da hörte ich lieber auf!“ Drei Runden später folgte der Stahl-Ferrari ins Aus. Zu den frühen Ausfäl-len zählten neben dem Porsche 356A von Kersten Jodexnis (gerissene Antriebswelle) zwei Porsche 904 GTS und der Iso Grifo A 3/C von Egon Hofer. Trotz nachlassen-der Bremswirkung wuchtet Malte Fromm seinen Bizzarini 5300 GT hinter Hartmann, Kolb und Fromm auf den vierten Gesamt-rang, gefolgt vom norwegischen Duo Chris-topher und Nicolai Kjaergard im Lotus Elan. Sebastian Glaser, zu dessen Fuhrpark auch ein grüner Bizzarini 5300 GT zählt, hatte sich mit heftigen Bremsproblemen noch zum siebten Rang durchgekämpft. Viel Edles unter den 40 Startern: so der Ferrari 250 GT SWB von Nicola Gräfin Dönhoff, der Mercedes 300 SLS Porter von Klaus Lehr und je zwei Maserati 450S und 300S. Ein prächtiges Feuerwerk folgte auf das „Nachtrennen“.
Oliver Hartmann dominierte auch das Rennen am Sonntag. Dass er seinen Vor-sprung auf die Ginetta G4 R von Palle Birke-lund Pedersen bis zum Ziel auf 41Sekunden vergrößern konnte, lag freilich an 30 Straf-Sekunden für den Dänen wegen „Speeding“ in der Boxengasse. Alexander Kolb, klarer Dritter, freute sich vor der Siegerehrung: „Jetzt kann ich meinen unterbrochen Ur-laub am Wolfgang-See fortsetzen.“ Da kam statt eines Pokals der „Hammer“ von der Rennleitung: „Verstoß gegen Artikel 8, also Disqualifi kation wegen Nichteinhaltung des vorgesehenen Boxen-Fensters.“ Kolbs Platz erbte der Norweger Kjaergard mit seinem Lotus Elan. Auf den weiteren Plätzen: Rüdiger Friedrichs, Jaguar C-Type, Günther Leidig, Elva Mk. 7 S, und der Schwede Thorkild Stamp in einem Porsche 904 GTS. Die GT/GTS-Klasse gewannen Christian Pfessdorf und Hans Kleissl im Mercedes-Benz 300 SL vor zwei Porsche 356 mit „Wikingern“ an Bord. Die Rettenmaiers, mit drei Herren und zwei Damen angetreten, hatten drei Maserati und einen O.S.C.A 372 zu diesem Rennen mitgebracht, mussten sich aber mit Achtungserfolgen begnügen. Achtung ge-bührt auch den Veranstaltern des diesjährigen OGPs: gegenüber 2023 viel Positives.
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