Beim 46. RCM DMV Grenzlandrennen am 17.06.2023 auf der Nürburgring-Nordschleife, führte BMW die Glückssträhne fort und sicherte sich einen weiteren Sieg in der Langstreckenmeisterschaft.
Im Zeittraining hatten die erfahrenen Piloten Frank Stippler und Vincent Kolb noch die Nase vorne und genossen die Pole-Position mit einer Bestzeit von 7:53.112 Minuten. Dahinter, mit einem Abstand von 03.447 Sekunden, lauerte das BMW-Team von Walkenhorst Motorsport, die eine Rundenzeit von 7:56.559 Minuten ablieferten. Auf dem dritten Platz landete der Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing und gehörte mit einer Bestzeit von 7:57.813 Minuten zu den Top3 im Zeittraining.
Doch BMW nahm den zweiten Platz beim Start als Motivationsschub – mit Erfolg! Am Ende und nach zahlreichen erbitterten Zweikämpfen in der grünen Hölle, strahlten die BMW M4 GT3-Fahrer Jakub Giermaziak und Christian Krognes von Walkenhorst Motorsport auf dem Siegertreppchen.
„Das fühlt sich unglaublich gut an, die Hälfte der bisherigen Rennen in der Nürburgring Langstrecken-Serie gewonnen zu haben“, strahlte Jakub Giermaziak nach dem Rennen. „Das Fahrzeug war perfekt. Und nach unserem Pech beim 24h-Rennen ist das jetzt genau das richtige Ergebnis, um mit Vollgas in die das zweite Saisondrittel zu starten.“
Teamkollege Christian Krognes, war ebenfalls happy: „Unser BMW lief wie ein Uhrwerk. Und wir haben nun auch für alle Temperaturen den passen Reifensatz zur Verfügung. Die Konstellation – vor allem auch mit Kuba – ist grandios.“
Ehrgeiz und Motivation zeigte auch das Team von „octane126“, die beim Start nur von Position sieben starteten und sich mit viel Mühe auf den zweiten Platz vorkämpfen konnten.
Ferrari-Fahrer Luca Ludwig von „octane126“ war mit Platz zwei sehr zufrieden:
„BMW war heute nicht zu schlagen. Aber wir waren ja auch in diesem Jahr das erste Mal am Start. Dafür lief es wirklich super.“ Teamkollege Björn Grossmann ergänzte: „Wir haben uns im Rennen ganz gut nach vorne gearbeitet und viele Erfahrung für die bevorstehenden Rennen gesammelt.“ Der Schweizer ergänzte: „Da geht noch was.“
Dritter auf dem Podium war der Aston Martin Vantage GT3 mit den Fahrern Mike David Ortmann und Maxime Dumarey, die ihren dritten Rang aus dem Zeittraining voller Erfolg verteidigen konnten. „Amazing“, strahlte der Pilot Maxime Dumarey bei der Siegerehrung. „Gestern haben wir uns noch darüber unterhalten, ob wir es schaffen würden, eine Rundenzeit unter acht Minuten zu fahren und vielleicht in die Top 5 zu fahren. Heute stehen wir auf dem Podium und mit 7:58,408 Minuten haben wir auch das zweite Ziel erreicht. Besser geht es nicht.“