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Porträts und Interviews mit Persönlichkeiten und Rennfahrern.

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Louis Christen – Vielfacher Titelträger

Der Eidgenosse Louis Christen war auf vier Rädern war er zwischen 1972 und 1981 als Rennfahrer und Konstrukteur in den Formeln Vau und Ford erfolgreich, doch inzwischen war er auf drei Räder umgestiegen. Seine LCR-Gespanne dominierten zwischen 1979 und 2018 die Motorrad-Rennszene, denn Piloten mit LCR-Fahrwerken holten insgesamt 39 Weltmeister-Titel, davon zwei durch Stefan Dörflinger in der 125ccm-Klasse für Renn-Motorräder.

Nürburgring 1996: Zielankunft des McLaren F1 GTR von Thomas Bscher/ Peter Kox

Hallo, wie geht´s, Dr. Thomas Bscher?

Klaus Jürgen Pfeffer traf für CURBS Dr. Thomas Bscher in seiner Villa in Köln-Marienburg, in einem Besprechungszimmer, in dem alle vier Wände vom Boden bis zur Decke gefüllt sind mit …

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Michele Alboreto: Ruhm, Druck und Ungnade

Wer erinnert sich noch an – Michele Alboreto? Michele Alboreto überzeugte immer durch kultiviertes Auftreten, Höflichkeit, Freundlichkeit. Viele lernten ihn als netten Menschen ohne Allüren kennen. Ihm gingen Imponiergehabe und …

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Nigel Mansell – „Der Löwe war los“

Nigel Mansell ist Formel-1-Weltmeister 1992 und 31-facher Grand Prix-Sieger! Er war der besonders Abgebrühte im Formel-1-Rennwagen, der beispielsweise Anfang der 90er-Jahre auch immer wieder gern mit mehr als 250 km/h …

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Walter Röhrl – Die Rallye-Legende!

Rallye-Europa- und zweifacher -Weltmeister, Rundstrecken-Pilot der Extraklasse: Die Karriere des Walter Röhrl vom bischöflichen Fahrer zur Lichtgestalt im internationalen Motorsport ist einmalig. Im März 2022 feiert der stets bescheidene Walter …

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Gilles Villeneuve – Der Überflieger

Hinter seinem „Engelsgesicht“ mit fast mädchenhaften Zügen verbarg sich ein knallharter Fighter am Volant eines Rennwagens, der kein Risiko scheute und seinen Einsatz auf der „letzten Rille“ mit dem Leben …

Porträt Chris Amon Kein GP-Sieg in 96 WM-Läufen…

Kaum ein Berichterstatter in Europa oder anderswo, der Chris Amon an den Rennstrecken näher kennenlernte, verzichtete darauf zu betonen, wie ausgesprochen sympathisch, freundlich oder nett er gewesen wäre. Er hätte sich unkompliziert, umgänglich und ansprechbar gezeigt, auch nach empfindlichen Nierderlagen, „und man würde ihm den Rennfahrer kaum abnehmen,“ so beispielsweise Eddie Guba 1972, „wenn er in Zivil bei einer Party auftauchen würde.“ Die Kombination von unbeschwerter Jugend auf dem Land in verträumter Ecke der Welt und erlerntem guten Benehmen nach strengen britischen Höflichkeitsmaßstäben produzierten Amons Haltung, für die er insbesondere nach moralischen Tiefschlägen oft bewundert wurde. Selbst dann noch stellte er in Seelenruhe den Helm beiseite und konnte seinen ganzen Charme in ein Lächeln legen, um einen Autogrammwunsch mit Aufmerksamkeit zu erfüllen.

Jacky Ickx – 79 und kein bisschen langsam

Jacky Ickx, der größte Allround-Rennfahrer überhaupt, kann eine einmalige Bilanz vorweisen: als Jugendlicher Europameister auf zwei Rädern mit einer Zündapp, F2-Europameister 1967, als Tourenwagen-Crack äußerst erfolgreich, 37 Siege bei zur Weltmeisterschaft zählenden Langstrecken-Rennen und dazu zwei Erfolge in Sebring, 1969 mit Jackie Oliver in einem Ford GT40 und 1972 im Ferrari 312 PB mit Mario Andretti. In der Formel 1 trat er zwischen 1966 und 1979 für zehn verschiedenene Monoposto-Hersteller an und wurde zweimal Vize-Weltmeister, 1969 auf Brabham und 1970 auf Ferrari. 1979 schloss er seine Rundstrecken-Karriere nur temporär mit dem CanAm-Serien-Titel ab. Er gewann1983 auf einem Mercedes 280 GLE das Abenteuer Paris-Dakar und holte 1985 auf dem Porsche 962C noch drei Marken-WM-Siege. Kürzlich feierte Jacky seinen 76. Geburtstag.