Porträt Willy Mairesse
In kaum einer anderen international bedeutenden Rennfahrerkarriere lagen Triumph und Absturz so nahe beieinander wie in der Laufbahn des Belgiers Willy Mairesse. Trotz Siegen im Formel-1-Rennwagen und einiger großer Erfolge auf der Langstrecke erlangte Mairesse auch die traurigere Berühmtheit, ein Bruchpilot zu sein. Seine verheerende Unfallserie über Jahre hinweg, wiederholt auch begründet durch Fahrfehler, wollte einfach kein Ende nehmen.
Willy Mairesse wurde am 1. Oktober 1928 in dem kleinen belgischen Ort Mommignies nahe der Französischen Grenze als Sohn des Holzhändlers Marcel und seiner Frau Jeanne geboren. An der Seite seiner beiden Schwestern Jacqueline und Christiane erlebte er eine glückliche und sorgenfreie Kindheit. In einer stillen Gegend, die kaum Unterhaltungsangebote bereithielt, erfanden die Kinder Mairesse ihre speziellen Abenteuer. So setzte sich Willy an einem Wintertag kurzentschlossen hinter das Lenkrad des Citroens seines Vaters und zog seine Schwester auf Skiern hinter sich her. Er besuchte die Realschule in Chimay, anschließend begann er ein Landwirtschaftsstudium in Carlsbourg, das der rastlose Geist aber abbrach. Sein erstes eigenes Geld verdiente er von da an im elterlichen Holzhandel.
Die Eltern realisierten, dass Willy vom Naturell her durch und durch ein Sportler war, und da sein Vater auch Präsident des lokalen Fußballclubs war, wurde Willy ein leidenschaftlicher Fußballspieler. Auch lernte er sehr gut Reiten auf dem Pferd seines Vaters. Seine Lieblingsbeschäftigung wurde aber, mit dem Jeep des Holzhandels die Wälder unsicher zu machen. „Als ich Kind war, fuhr ich häufiger mit ihm“, erzählte einmal sein Cousin Philippe Macq. „Er band mich auf dem Beifahrersitz fest, damit ich nicht herausfallen konnte. Ich bemerkte aber bald, dass er ein sehr gutes Augenmaß hatte und die Fähigkeit besaß, in Bruchteilen einer Sekunde zu entscheiden, was immer auch passierte. Er war da schon auf dem Wege, ein hervorragender Fahrer zu werden.“
Das bemerkte auch der örtliche Hausarzt Henry Misonne, mit dem Willy Mairesse befreundet war, den er oft besuchte und dessen Frau von Willys liebenswerter Art und Korrektheit beeindruckt war. Er meldete seinen Porsche 356 A 1500 1953 für die Fernfahrt Lüttich-Rom-Lüttich mit Willy Mairesse als Fahrer und ihm selbst als Beifahrer. Mairesse gab Vollgas von Anfang an, bis die beiden bei Canasei mit Motorschaden ausfielen. Auch beim „Criterium des Alpes“ ein Jahr später sah dasselbe Team im selben Auto nicht die Zielflagge, aber Willy Mairesse hatte nun Blut geleckt, das war das, was er wirklich wollte. Durch Misonne erfuhr er von dem sehr bekannten Peugeot-Händler Marcel Quernette in Genappe, der auch schon andere belgische Rallyefahrer wie Paul Frère und Olivier Gendebien willkommen geheißen hatte. Zu ihm trug Mairesse jeden eigenen Cent und investierte ihn in einen dort präparierten Peugeot 203 mit Kompressor. Mit diesem Auto errang er seine ersten motorsportlichen Erfolge mit anderen Beifahrern – Dr. Misonne verspürte keine Lust mehr auf weitere Abenteuer mit einem Kamikaze-Piloten – und gewann damit unter anderem 1956 die „12 Heures de Huy“.
Über die Zeit baute Willy Mairesse ein geradezu familiäres Verhältnis zu den Quernettes auf, kochte auch immer wieder einmal, wenn er zwischendurch dort vorbeifuhr. Eines Tages zeigte ihm Marcel Quernette einen gebrauchten Mercedes 300 SL, der vom Vorbesitzer schon in Rennen eingesetzt worden war. Er wusste, dass Willy Mairesse nicht das Geld hatte, diesen Wagen zu kaufen, aber er stellte ihm das Auto für Rallyes und Rennen zur Verfügung. Mit dem 300 SL machte Mairesse dann erstmals richtig aufmerksam auf sein Können als Gesamtsieger Lüttich-Rom-Lüttich 1956 und beim Grand Prix de Spa 1957. Als ihn in der Folge Jacques Swaters, seinerzeit belgischer Ferrari-Importeur, ehemaliger Grand Prix-Fahrer und Mitgründer der Renngemeinschaft „Ecurie National Belge“ (ENB), unter seine Fittiche nahm, hatte es Willy Mairesse geschafft.
Hinter den Lenkrädern verschiedener Ferrari 250 GT dieses Rennstalls seit 1958 fühlte er sich offenbar ziemlich wohl, obgleich es schon bei den Einsätzen für die ENB wiederholt nicht ohne Blechschäden abging. Mit einem zweiten Platz bei den 12h von Reims 1958 und einem zweiten bei der Tour de France 1959 weckte er dann aber auch Enzo Ferraris Interesse an seinen Diensten. Der Commendatore erhob ihn zunächst in den Rang eines gelegentlichen Fahrers im Werksteam, und schon 1960 reichten die Aufgabenstellungen für Willy Mairesse bis in die Formel 1 hinein. Dass der Belgier bei den Lösungen selbiger auf Anhieb kaum Probleme hatte – er wurde Vierter der Targa Florio, Dritter der 1000 km Nürburgring und Dritter des italienischen Grand Prix in Monza – suggerierte zumindest fahrerische Reife. Sein Sieg bei der Tour de France desselben Jahres stand allerdings erst dann fest, nachdem ihm seine Landsleute und direkten Konkurrenten, Olivier Gendebien und Lucien Bianchi, aus einem Straßengraben herausgeholfen hatten…
Obwohl Mairesse von Ferrari 1961 in einer weiteren Saison als Gaststarter in Ruhe aufgebaut wurde und erst Anfang 1962, nachdem Tod des Grafen Trips und dem Wechsel Richie Ginthers zu BRM, ein noch höheres Maß an Verantwortung als ordentlicher Werksfahrer zu spüren bekam, schlug das Pendel zwischen Auf und Ab stärker aus. Mairesse geriet auch in haarsträubende Situationen, die er mit mehr Glück als Verstand überlebte. Im Grand Prix von Europa 1961 auf dem Nürburgring warf er noch in vorletzter Runde am „Schwalbenschwanz“ den Wagen und einen sechsten Platz weg.
Dafür befand sich der 33-Jährige im Frühjahr 1962 in Hochform. Innerhalb weniger Wochen gewann er mit dem Ferrari Tipo 156 in der so genannten Formel-1-Vorsaison die Grands Prix von Brüssel und Neapel und triumphierte im 246 SP bei der Targa Florio mit Start-Ziel-Sieg des Autos. Die Woge der Erfolge trug ihn noch in das Training des Monaco-Grand Prix, in dem er als Vierter – 0,7 Sekunden vor der Nummer eins des Teams, des amtierenden Weltmeisters Phil Hill – schnellster Ferrari-Pilot war. Kurz bevor die Startflagge fiel, packte ihn dann der Übermut. Mit einem Frühstart quetschte er sich aus zweiter Startreihe heraus zwischen die Trainingsschnellsten Jim Clark (Lotus) und Graham Hill (BRM), kickte sie zur Seite und legte als Führender schon nach einhundert Metern, in der „Gasometer-Kurve“, einen Dreher hin, der an dieser engen Ecke das ganze Starterfeld in Schwierigkeiten brachte. Seine Aufholjagd vom letzten Platz aus brachte ihn dann nicht mehr in die Punkteränge.
14 Tage später kam in Spa als zusätzlicher Motivationsschub noch das heimische Publikum dazu. Mairesse fuhr ein schnelles, aggressives Rennen, in dem er die Lotus-Werksfahrer Jim Clark und Trevor Taylor in eine heiße Schlacht um die Führung verwickelte. Nachdem Clark dem Zwist nach vorn entkommen war, entbrannte zwischen dem aufstrebenden Taylor und Mairesse ein erbittert geführtes Duell um den Ehrenplatz. Es war ein Nahkampf mit Haken und Ösen, auch ausgetragen mit spektakulären, emotionalen Linienführungen. Dann kam es jenseits von 200 km/h zur halsbrecherischen Kollision.
„Er war ein bisschen schneller die Hügel hoch von ‚Stavelot‘ in Richtung ‚La Source‘,“schilderte Trevor Taylor Jahre später den Moment, „und in einer Runde kam er mir dann sehr nahe in der letzten Linkskurve vor ‚La Souce‘. Seine Wagennase tippte mein Getriebe an, das schaltete in den Leerlauf, meine Motordrehzahl schnellte haushoch, der Wagen schleuderte zur Seite. Dann rettete der Ferrari mein Leben, der mich innen noch einmal touchierte und meinen Wagen wieder geradeaus stieß, sonst wäre ich direkt in eine Böschung geflogen. Stattdessen schleuderte ich in einen Graben, während Willy einen Telegrafenmast traf, der Ferrari sich mehrfach überschlug und in Flammen aufging.“ Trevor Taylor konnte davon humpeln, aber der auch noch gerettete Mairesse verbrachte mit schweren Verbrennungen an Gesicht und Füßen mehrere Wochen im Krankenhaus bis zur Genesung. Erst im September 1962 griff er wieder ins Lenkrad und wurde im Ferrari Tipo 156 Vierter des Grand Prix von Italien in Monza.
Im Mai 1963 gewann er tadellos gemeinsam mit John Surtees im Ferrari 250 P die 1000 km Nürburgring, und auch in Le Mans, wo die beiden seit dem frühen Samstagabend vorn lagen, sahen sie wie die sicheren Sieger aus. Nach 16 Stunden Führungsarbeit übernahm Willy Mairesse am Sonntagmorgen den Wagen und kam hinter „Tertre Rouge“ – schuldlos – wieder in einem Flammenmeer zum Stehen; beim Boxenstopp übergeschwappter Treibstoff hatte sich entzündet. Diesmal fiel seine Zwangspause kürzer aus, aber an ihrem Ende stand ein weiterer schwerer Crash, in der zweiten Runde des Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Bei erneut mehr als 200 km/h hob der Formel-1-Ferrari aus nicht einwandfrei zu klärender Ursache am „Flugplatz“ ab, schleuderte in die Böschung, tötete einen jungen Sanitäter – dort im Einsatz nach einer Kollision von Innes Ireland und Lorenzo Bandini in der Startrunde – und überschlug sich, wobei Mairesse herausgeschleudert wurde. Allerdings hatte er schon im Training ein instabiles Chassis beklagt, seine Frau Dorine hatte ihm sogar vom Start abgeraten. Aber Willy fürchtete, von Ferrari entlassen zu werden, wenn er nicht antrat… Er erlitt mehrere Knochenbrüche – und rappelte sich dennoch 1964 wieder auf! Seine Werksfahrer-Karriere bei Ferrari endete aber mit diesem Unfall.
Enzo Ferrari hatte trotz vieler Stürze des Belgiers lange an ihm festgehalten, weil er ihn wegen seiner Auslotung des Grenzbereichs als hervorragenden Testfahrer schätzte, der unter anderem als solcher auch einen hohen Anteil an der Erfolgsgeschichte des Ferrari GTO hatte. Er nahm aber nach dem Nürburgring-Unfall 1963 die Gelegenheit wahr, sich von Willy Mairesse zu trennen. Franco Lini, Mailänder Motorjournalist, Ferrari-Intimus und in der zweiten Hälfte der 60er Jahre auch Teamchef in Maranello, deutete später einmal dazu an, Enzo Ferrari hätte sich in diesem Fall eine fatalistische Begründung geleistet, da auch ihm die Pechsträhne des Belgiers auf Dauer unheimlich geworden wäre.
Als kaum noch jemand an Willy Mairesse glaubte, fingen ihn seine belgischen Freunde aus den Kreisen der „Ecurie Francorchamps“ auf, wie die ehemalige ENB nun hieß. Sie vertrauten ihm den Ferrari 250 LM-Rennprototyp und dann auch den 275 GTB-Granturismo an und hatten nichts zu bereuen: Gesamtsiege mit dem 250 LM 1964/65 in Angola und in Spa, dritter Platz im Gesamtklassement und GT-Sieg bei den 24h Le Mans 1965. Für 1966 wechselte er in die Schweizer Scuderia Filipinetti, die große Langstreckenrennen mit einem Ford GT 40 und einem Porsche Carrera 6 beschickte. Und mit diesem Porsche hatte der Belgier seine letzte Sternstunde, als er in Sizilien zum zweiten Mal nach 1962 das Gesamtklassement der Targa Florio gewann.
Zwischenzeitlich schien sich sein Ehrgeiz etwas gelegt zu haben. Er konnte sich Ende 1966 nicht so recht entschließen, ein neuerliches Filipinetti-Angebot anzunehmen, sondern hing Plänen für die Eröffnung einer Bootsvertretung an der Cote d’Azur nach. Als die „Ecurie Francorchamps“ jedoch für die Internationale Markenmeisterschaft 1967 dann mit dem Ferrari 412 P ein ganz schnelles Fahrzeug erwarb, gut genug für publicityträchtige Gesamtsiege, ließ er sich nicht zweimal bitten. Er fuhr den Wagen gemeinsam mit seinem Landsmann „Beurlys“, dem unter Pseudonym startenden Jean Blaton, später Schwiegervater von Jacky Ickx. Bei den 1000 km Spa 1967 kam es im strömenden Regen zu einem sehr spannenden Zweikampf zwischen Mairesse und dem 17 Jahre jüngeren Jacky Ickx im Mirage-Ford um die Führung. Auch Mairesse fuhr mit Leidenschaft, sah über weite Strecken meisterhaft aus – dann rutschte er von der Strecke und konnte noch heilfroh sein, unverletzt zu bleiben. Wenig später, bei der 24-Stunden-Jagd zwischen Ford und Ferrari in Le Mans, lieferte er dann voll konzentriert wieder eine einwandfreie Leistung ab und wurde gemeinsam mit „Beurlys“ in einem Ferrari P 4 Gesamtdritter.
Sein letzter Start, in Le Mans 1968, mutete dann nahezu wie seine ganze Karriere im Zeitraffer an. Innerhalb von zwei Minuten war alles vorbei. Nach dem noch klassischen Le Mans-Start, dem Spurt der Fahrer quer über die Zielgerade, saß er als Erster im Auto, der von Claude Dubois gemeldete Ford GT 40, den er auch wieder mit „Beurlys“ teilte, sprang willig an. Mairesse konnte sich an fünfter Stelle hinter den vier Werks-Porsche einfädeln. Da hatte er offenbar schon vergessen, dass die Fahrertür nicht richtig geschlossen war. Im Rechtsknick der Hunaudieres-Geraden öffnete sie sich, der Ford geriet auf nasser Fahrbahn schnell außer Kontrolle, zerschellte an Bäumen.
Willy Mairesse wurde unter anderem schwer am Kopf verletzt, lag längere Zeit im Koma, kam aber noch einmal mit dem Leben davon. Dass seine Rennfahrerlaufbahn auch aufgrund anschließender temporärer Gleichgewichtsstörungen nun unwiderruflich zu Ende war, verkraftete er jedoch wohl seelisch einfach nicht mehr. Mit einer Überdosis Schlaftabletten beging er in einem Hotel in Ostende Selbstmord, wo ihn seine Mutter am 3. September 1969 tot auffand. Zu diesem Zeitpunkt lebten seine Frau Dorine und seine beiden Söhne bereits getrennt von ihm. Einige, die Willy Mairesse zu seinen Lebzeiten gut kannten, sprachen ihm das Gefühl für Grenzen ab, für das physikalische Limit wie für die des Handelns. Sie attestierten ihm eine Unempfindlichkeit gegenüber den Gefahren dieses Sports. Dass er auch nach schweren Stürzen, bei denen er teils erheblich verletzt wurde, in dieser Beziehung bis zu seinem Karriereende Lernprozesse vermissen ließ, bleibt auffällig. Die ihm Wohlgesonnenen waren immer bereit, sein Verhalten in einem unbändigen Enthusiasmus zu begründen. „Er lebte in seiner eigenen Welt, do it or die“, rief Trevor Taylor dem Belgier noch nach.
„Er war ein guter Fahrer, aber er wollte zu schnell Meister werden.“
Der Amerikaner Peter Revson, auch wiederholt in Spa Mairesse-Konkurrent, beschrieb ihn so: „Er saß in Spa im Auto mit zerfurchtem Gesicht, vorstehenden Augenbrauen und Augen, die die Farbe wechselten – ein bisschen wie der Teufel selbst.“ Die offene, direkte Art von Willy Mairesse war aber vielerorts beliebt, er legte im Auftritt ein geradezu italienisches Naturell an den Tag. Als Fahrer holte er die Befriedigung aus dem Moment, nicht aus taktischem Kalkül oder der Summe von Erfolgen. Er war stets bereit, es mit jedem aufzunehmen und scherte sich nie darum, ob er dazu fähig sein würde.
Willy Mairesse/B
geboren: 1. Oktober 1928, Mommignies/B
gestoben Anfang September 1969, Ostende/B
Bedeutende Motorsportliche Erfolge
- 1995
TW: 8. u. Klassensieger Rallye Lüttich-Rom-Lüttich Peugeot 203
- 1956
TW: Sieger Rallye 12h Heures de Huy Peugeot 203
GT: Sieger Rallye Lüttich-Rom-Lüttich Mercedes 300 SL
- 1957
GT: Sieger Grand Prix de Spa Mercedes 300 SL
3. GT, GP Deutschland, Nürburgring Mercedes 300 SL
- 1958
GT: Sieger Rallye 12h Heures de Huy Mercedes 300 SL
2. 12h Reims Ferrari 250 GT LWB
3. „Trophée d’Auvergne“, Clermont-Ferrand
Ferrari 250 GT LWB
- 1959
GT: 2. Tour de France Ferrari 250 GT LWB
TW: 3. Rallye Lüttich-Rom-Lüttich Renault Dauphine
- 1960
F1WM: 3. Grand Prix Italien, MonzaFerrari Dino 246
RS: 4. Targa Florio (SWM) Ferrari Testa Rossa TR 60
GT: Sieger Tour de France Ferrari 250 GT SWB
Sieger Grand Prix de Spa Ferrari 250 GT SWB
2. 1000 km Paris, Montlhéry Ferrari 250 GT SWB
- 1961
RS: 2. 24h Le Mans (SWM) Ferrari 246 SP
5. 1000 km Nürburgring Ferrari TR 61
GT: Sieger Tour de France Ferrari 250 GT SWB
Sieger „Trophée d’Auvergne“, Clermont-Ferrand
Ferrari 250 GT SWB
Sieger Grand Prix de Spa
Ferrari 250 GT SWB
- 1962
F1WM: 4. Grand Prix Italien, Monza Ferrari Tipo 156
F1: Sieger Grand Prix Neapel, Ferrari Tipo 156
Sieger Grand Prix Brüssel Ferrari Tipo 156
RS: Sieger Targa Florio (GTWM) Ferrari 246 SP
- 1963
RS: Sieger 1000 km Nürburgring (GTWM) Ferrari 250 P
2. Targa Florio (GTWM) Ferrari 250 P
GT: Sieger Grand Prix de Spa Ferrari 250 GTO 62
- 1964
RS: Sieger Grand Prix Angola Ferrari 275 LM
- 1965
RS: Sieger Grand Prix de Spa (GTWM) Ferrari 250 LM
3. 12h Reims (GTWM) Ferrari 250 LM
GT: 3. Gesamt u. GT-Sieger 24h Le Mans (GTWM) Ferrari 275 GTB
8. Mont Ventoux (EBM) Ferrari 250 GTO
TW:7. Rallye Tour de Corse Alfa Romeo GT
- 1966
RS: Sieger Targa Florio (MWM) Porsche Carrera 6
3. 1000 km Monza (MWM) Ford GT 40
9. 1000 km Nürburgring (MWM) Ferrari 275 LM
- 1967
RS: 3. 24h Le Mans (MWM) Ferrari 330 P4
- 1968
RS: 7. 1000 km Monza (MWM) Ford GT 40