Porträt Chris Amon Kein GP-Sieg in 96 WM-Läufen…

Kaum ein Berichterstatter in Europa oder anderswo, der Chris Amon an den Rennstrecken näher kennenlernte, verzichtete darauf zu betonen, wie ausgesprochen sympathisch, freundlich oder nett er gewesen wäre. Er hätte sich unkompliziert, umgänglich und ansprechbar gezeigt, auch nach empfindlichen Nierderlagen, „und man würde ihm den Rennfahrer kaum abnehmen,“ so beispielsweise Eddie Guba 1972, „wenn er in Zivil bei einer Party auftauchen würde.“ Die Kombination von unbeschwerter Jugend auf dem Land in verträumter Ecke der Welt und erlerntem guten Benehmen nach strengen britischen Höflichkeitsmaßstäben produzierten Amons Haltung, für die er insbesondere nach moralischen Tiefschlägen oft bewundert wurde. Selbst dann noch stellte er in Seelenruhe den Helm beiseite und konnte seinen ganzen Charme in ein Lächeln legen, um einen Autogrammwunsch mit Aufmerksamkeit zu erfüllen.

Vom ersten Start an dort war Le Mans eine ausgesprochene Spezial-Disziplin des Jürgen Barth: hier 1971 im Porsche 911 EC als Zweiter bei den GTs

Jürgen Barth

Jürgen Barth: Man muss sein eigenes Rennen fahren und die Technik verstehen Jürgen Barth ist unter den Rennfahrern jemand, der den Motorsport aus beinahe jedem Blickwinkel betrieben, begleitet, gestaltet oder …

Sensationelle Trainingszeit am Nürburg-ring 1967: Mit 8.04,1 Minuten im Lotus 49-Cosworth war Jim Clark über neun Sekunden schneller als jeder andere

Porträt: Jim Clark

„Jim will ‘P1plus 100’ sehen“ Für seine 25 Grand Prix-Siege in Weltmeisterschaftsläufen, die einige Zeit Weltrekord waren, brauchte Jim Clark weniger als sechs Jahre…